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Systemdateien unter Windows überprüfen und bei Bedarf reparieren.

Seit Windows 8 werden recht leistungsstarke Tool zur Verfügung gestellt, um unter Windows mit Bordmitteln Systemdateien zu überprüfen und bei Bedarf zu reparieren. Probleme die auf fehlerhafte oder beschädigte Systemdateien zurückzuführen sind, lassen sich in der Regel sehr einfach beheben.

Oft ist nicht mehr Nötig, als die Eingabeaufforderung (cmd) als Administrator zu öffnen und nacheinander die beiden folgenden Befehl einzugeben.

Es werden erforderliche Dateien mit Hilfe des Windows Update geladen und beschädigte Systemdateien, bei Bedarf wiederhergestellt.

Ist der PC nicht Online oder funktioniert der Windows Update-Client nicht mehr, dann benötigt man einen Installationsdatenträger oder die Windows ISO-Datei.
Die ISO-Datei oder einen Installationsdatenträger, kann man sich auf einem PC der Online ist (Henne/Ei), mit dem Microsoft Media Creation Tool erstellen.

Windows kann heute ohne Umwege mit ISO-Dateien umgehen und so ist nur ein Schritt mehr nötig, wenn Sie eine ISO-Datei verwenden möchten. Führen Sie auf dem zu reparierenden PC einen Rechtsklick auf die Windows ISO-Datei aus und wählen Sie Bereitstellen aus dem Menü. Es wird ein virtuelles Laufwerk mit dem Inhalt der ISO-Datei erstellt. Haben Sie mit dem Microsoft Media Creation Tool einen Installationsdatenträger erstellt, dann entfällt dieser Schritt.

In beiden Fällen haben Sie nun einen weiteren Datenträger auf dem zu reparierenden PC, der das Windows Installationsmedium enthält. Auf diesem Datenträger muss zunächst überprüft werden, ob eine Datei \sources\install.esd oder \sources\install.wim vorhanden ist und der Dateityp und der Pfad, in der folgenden Befehlszeile dementsprechend angepasst werden.

Die Überprüfung und Reparatur der Systemdateien erfolgt nun ausschließlich unter Zuhilfenahme der lokalen Datenträger.